Ich erlebte den Abschluss der Bauabeiten am 3. Stockwerk, den Wechsel der Direktoren von Herrn Riedl zu Frau Mödel und nicht zuletzt das 60 Jährige Jubiläum der IRS.
Skifahren in verschneiten Bergen, Wandern in grünen Tälern, nachdenklich über das Gelände des KZ Dachau gehen, durch den Regierungsbezirk von Berlin schreiten und nach London fliegen durfte ich in der vergangenen Schulzeit. Die erste Reise fand in der sechste Klasse satt, die nach Burg Wernfels zum Schullandheim ging. Auch ich war, troz der negativen Aspekte, von Berlin begeistert! Meine ungeschlagene Nummer 1 (wenn auch nicht in zu großer Distanz gefolgt) bleibt aber die Exkursion nach London.
Für mich ist die Schulzeit damit allerdings noch nicht zu Ende. Es erwarten mich drei weitere Jahre an der FOS.
Die gemeinsame Zeit mit meinen Mitschülern werde ich wohl nie vergessen. Selbst mit diesen, die ich einst nicht leiden konnte. Einige Lehrer bedeuten mir auch viel - schließlich sind diese maßgeblich daran beteiligt gewesen, mich zu dem Menschen zu machen, der ich bin. Unglaublich, Uschlagbar, Unverbesserlich - nur mein Humor ist gleichbleibend schlecht.
Peter Eichenseer (Klasse 10 e)
An meinen ersten Schultag an der weiterführenden Schule kann ich mich noch gut erinnern. Es war ein Gefühl von Größe und Reife den Schritt von der Grundschule gemacht zu haben, trotz dessen wieder zu den Kleinsten zu gehören. Eine Wiederholung der ersten Klasse - nur wusste ich was mich erwarten würde (zumindest nahm ich an es zu wissen). Nach der Einführung in der Aula kamen wir das erste Mal in unsere neuen Klassenräume. Mein Klassenleiter war Herr Welthe, wir (5e) waren seine erste Klasse, somit haben wir in gewisser Weise beide voneinander gelernt.
Ende der sechsten Klasse stand nun eine wichtige Entscheidung bevor. Die Wahl des Zweigs. Sie viel auf den Werken-Zweig. Dafür vernachlässigte ich meine Zweitwahl: den Naturwissenschaftlichen Zweig. Jedoch sollte die Physik nahezu den Status eines Hobbys erlangen.
In meiner Zeit hier nahm ich an vielen Projekten teil: Dem Seniorenprojekt "Bienengarten", der Kreativ AG, dem Theaterprojekt "J(T)ugend" (bei welchem ich auch an den Schultheatertagen teilnahm) und Mitglied der wiedergegründeten Schülerzeitung BLICKPUNKT (damals unter der Leitung von Fr. Kieler-Winter) war ich von Beginn an.
Sechs Jahre sind seit meines ersten Schultages an der Ickstatt vergangen. Sechs Jahre in den sich alles verändert hat - außer mein nicht zu unterbietender Humor.
Goodbye Ickstatt |
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Online-Zeitung2. Schülerzeitung 2018/2019 |
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03.06.2019 |
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